Werkzeugmechaniker fertigen Stanzwerkzeuge und Biegevorrichtungen für die industrielle Serienproduktion an. Sie stellen außerdem Metall- oder Kunststoffteile her und bearbeiten Metalle z.B. durch Bohren, Fräsen, Drehen, Schleifen und Feilen. Dabei halten sie die durch technische Zeichnungen vorgegebenen Maße exakt ein. Neben manuellen Bearbeitungsmethoden setzen Werkzeugmechaniker CNC-Werkzeugmaschinen ein, die sie ggf. selbst programmieren. Einzelteile montieren sie zu fertigen Werkzeugen und prüfen diese auf ihre korrekte Funktion.
Elektroniker der Fachrichtung Maschinen- und Antriebstechnik übernehmen Aufgaben im Bereich der Montage, der Inbetriebnahme sowie der Instandhaltung elektrischer Maschinen und Antriebssysteme. Sie richten Fertigungsmaschinen z.B. für Ankerwicklungen von Elektromotoren ein und montieren mechanische, elektrische und elektronische Komponenten. Weiterhin nehmen Elektroniker elektrische Maschinen in Betrieb oder richten Antriebssysteme und Leitungen ein. Bei Störungen führen sie Fehlerdiagnosen durch.
Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe. In der Materialwirtschaft vergleichen sie u.a. Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. Zum Zuständigkeitsbereich von Industriekaufleuten gehört es zudem, Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen. Unsere Auszubildenden sind zudem in den Bereichen Finanzbuchhaltung, Personalwesen und im Marketing tätig.
Fachinformatiker in der Fachrichtung Systemintegration planen und konfigurieren Netzwerke. Dazu vernetzen sie Hard- und Softwarekomponenten und weisen die Benutzer ein. Sie ermitteln außerdem Störungen und Fehler und beseitigen sie fachgerecht.
Industriemechaniker der Fachrichtung Instandhaltung überwachen und optimieren Fertigungsprozesse, übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben an Anlagen und Maschinen und sorgen für einen reibungslosen Produktionsablauf. Sie stellen die Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen sicher, inspizieren, pflegen und warten Betriebsmittel und dokumentieren die durchgeführten Tätigkeiten. Zudem werten sie steuerungstechnische Unterlagen aus und wenden Steuerungstechnik an.
Seit Firmengründung im Jahre 1924 trägt AKH mit großem Engagement dazu bei, Nachwuchskräfte im Bereich des Elektromotorenbaus auszubilden und so jungen Menschen einen qualifizierten Berufseinstieg zu ermöglichen. Wir verstehen darunter mehr als eine Investition in die Zukunft des Unternehmens, denn ein hoher Grad der Qualifizierung ist auch gut für die Auszubildenden und nicht zuletzt, gut für die Region – und für uns deshalb eine gesellschaftliche Verpflichtung. Unsere Auszubildenden durchlaufen in einem Rotationsprinzip die einzelnen Abteilungen unseres Unternehmens.
Die dauerhafte Bindung der Auszubildenden an das Unternehmen ist ein erklärtes Ziel.
Die Regelausbildungszeit beträgt 3 bis 3,5 Jahre.